Bericht über die Projektfahrt „Die Römer an Rhein und Mosel“ (10.–15. Juli 2024)

Porta

Vom 10. bis 15. Juli 2024 unter­nah­men wir eine span­nen­de Pro­jekt­fahrt mit dem The­ma „Die Römer an Rhein und Mosel“. Die­se Rei­se bot uns die Mög­lich­keit, die römi­sche Geschich­te und Kul­tur in einer der schöns­ten Regio­nen Deutsch­lands haut­nah zu erle­ben. Nach einer lan­gen, aber unter­halt­sa­men Bahn­fahrt erreich­ten wir am frü­hen Abend Leu­tes­dorf am Rhein. Die Jugend­her­ber­ge, in der wir unter­ge­bracht waren, bot einen atem­be­rau­ben­den Blick auf den Rhein. Am nächs­ten Tag besuch­ten wir die Römer­welt Rheinb­rohl, wo wir an einem Work­shop zu Spiel und Sport bei den Römern teil­nah­men. Hier erfuh­ren wir nicht nur viel über die Frei­zeit­ge­stal­tung der Römer, son­dern konn­ten auch selbst aktiv wer­den und ver­schie­de­ne Spie­le aus­pro­bie­ren. Es war fas­zi­nie­rend zu sehen, wie sich die Sport­ar­ten im Lau­fe der Jahr­hun­der­te ver­än­dert haben. 

Am Frei­tag stand ein Orts­wech­sel auf dem Pro­gramm. Wir fuh­ren nach Trier, der ältes­ten Stadt Deutsch­lands, und bezo­gen unse­re neue Unter­kunft. Nach dem Ein­che­cken in die Jugend­her­ber­ge erkun­de­ten wir die Stadt bei einer span­nen­den Stadt­füh­rung, die uns die beein­dru­cken­den römi­schen Bau­wer­ke näher­brach­te. Der Sams­tag begann mit einer beson­de­ren Erleb­nis­füh­rung „Das Geheim­nis der Por­ta Nigra“, gelei­tet von einem römi­schen Zen­tu­rio. Er erzähl­te uns leb­haft von der Geschich­te und Bedeu­tung die­ses beein­dru­cken­den Bau­werks. Am Nach­mit­tag unter­nah­men wir eine ent­span­nen­de Mosel­fahrt, die uns die Schön­heit der Land­schaft näher­brach­te. Nach einem Besuch der Kai­ser­ther­men am Mor­gen, gab es am Sonn­tag­abend eine span­nen­de Füh­rung durch das Amphi­thea­ter, wo uns der Gla­dia­tor Vale­ri­us in sei­ne Welt ein­tau­chen ließ. Das war sicher­lich einer der Höhe­punk­te der Fahrt und ein gelun­ge­ner Abschluss.