Die Deutsche Schulschachmeisterschaft (DSM) 2025 in der Altersklasse WK III (Spieler, die in diesem Jahr 15 Jahre alt werden und jünger) fand vom 1.5. – 4.5.2025 in Aurich an der Nordseeküste statt.
Am Turnier nehmen die aus jedem Bundesland qualifizierten Mannschaften teil, und wir fuhren diesmal als frischgebackener Berliner Meister hin. Es wurde über sieben Runden nach dem sogenannten Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 50 Minuten plus 10 Sekunden Zeitgutschrift pro Zug gespielt.
Damit konnte eine Partie um die zweieinhalb Stunden dauern, und es wurden täglich drei Partien gespielt. Das ist schon eine ziemliche Herausforderung.
Das Heinrich-Hertz-Gymnasium trat in folgender Aufstellung an: 1.Danil Pimenov (Brett 1, Mannschaftsführer), Ilia Holovianko (Brett 2), David Pleschka (Brett 3), Aliaksandr Safronenka (Brett 4), Vladyslav Nikitochkin (Ersatzspieler) und war auf der Startliste als 14. platziert.
Das Turnier war sehr stark besetzt, auch das war eine spannende Herausforderung für unsere Spieler. Am Ende konnten sie sich einen Tabellenplatz vorarbeiten und landeten auf dem 13. Platz.
Damit war es eine sehr intensive Zeit in Aurich und eine tolle Erfahrung.
Vom 26. – 28. 05. 2025 haben sich die besten Schulschachmannschaften Deutschlands der WK II (Jahrgang 2007 und jünger) in 6er-Teams in der Sportschule Schöneck in Karlsruhe gemessen.
Mit Theo Grozea (Brett 1), Justus Morper (Brett 2), Malwin Grünzner (Brett 3), Benny Berndt (Brett 4), Paul Johnen (Brett 5), Hauke Peukert (Brett 6) startete die Mannschaft das Turnier auf der Startposition 19 von 20, nur zwei Spieler (Theo und Justus) verfügen über Vereinserfahrung. Damit waren wir nicht gerade die Favoriten des Turniers.
Und doch haben die Jungs ein hervorragendes Turnier gespielt. Paul Johnen blieb sogar ungeschlagen und holte 5,5 Punkte aus 7 Partien bei seinem letzten Turnier für das Heinrich-Hertz-Gymnasium. Auch Benny Berndt und Hauke Peukert waren zum letzten Mal dabei. Aber auch die anderen steuerten wichtige Punkte zum Erfolg bei, ganz gleich, ob sie an den vorderen oder hinteren Brettern spielten.
Dass wir am Ende zusammen den 9. Platz erreichten, war eine richtig starke Teamleistung!
So etwas sieht man selten im Schach. Die Jungs haben über die Jahre und während des Turniers gute Arbeit geleistet und diesen Erfolg verdient. Zudem hatten alle in Karlsruhe eine gute und intensive Zeit.
Ich bedanke mich bei der Schulleitung, den Eltern und Lehrern für ihre Unterstützung im Vorfeld.
Herzlich Ihr und euer
Ahmed Anibar