Oberstufe
Auf dieser Seite finden Sie Beispiele aus dem Kunstunterricht der Oberstufe.
GenZ
Eine Kunstausstellung mit und über die Generation Z
GenZ – ein kleiner Rückblick
„Sehr ideenreich und gut arrangiert“, „Vielfältig und kreativ“, „Voll schön und unterschiedlich! Toll gemacht“, „Ich bin von jedem Werk begeistert. Sehr toll gemacht“, „Sehr inspirierend und bewegend“, „Sehr durchdacht, berührend und kreativ“.
Diese und weitere Feedbackkommentare zeigen wie gelungen die diesjährige Ausstellung war.
Allerdings gibt es auch folgende Aussagen: „Oft negative bis depressive Gedanken. Positiv denken!“, „sehr depressiv“, „Bewegend! So viele Sorge … das macht nachdenklich.“, „sehr negativ – alles irgendwie“.
Wer jetzt denkt, dass diese Aussagen das Gefühl der Kunstkursschüler:innen bedrückt, liegt falsch. Denn, wie es auch während des Galeriegesprächs diskutiert wurde, war genau das auch irgendwie ein Ziel. Sicherlich waren sie auch überrascht, dass nur wenige die positiven Aspekte, wie z.B. die Vorteile der Digitalisierung und Globalisierung, künstlerisch thematisieren. Andererseits haben sie auch den Besuchern einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt gewährt. Und genau damit öffnen sich vielleicht auch neue Türen – durch ein Aufrütteln zu mehr Verständnis, zu mehr Rücksichtnahme, aber auch zu mehr Aktion, Dinge zu ändern.
Das abschließende Galeriegespräch ermöglicht nicht nur einen tieferen Einblick in einzelne Kunstwerke oder den Austausch über das Erlebnis „eine eigene Ausstellung“, sondern liefert auch Tipps und Tricks für kommende Jahrgänge, die sich der Herausforderung, eine Ausstellung zu organisieren, stellen.
Besucht man eine Ausstellung, ahnt man kaum, welcher Aufwand dahintersteckt. Dass gut durchdachtes Planen unabdingbar ist, dass das Deadline-Einhalten und funktionierende Teamarbeit auch zu weniger Stress führt, haben sicherlich einige gelernt. Welche Kanäle für die Werbung genutzt werden können und wo noch Potenzial und mögliche Schwierigkeiten stecken, sind nur einige Bausteine auf dem Weg zu einer eigenen Ausstellung.
Und was ist eine Ausstellung ohne Werke? Auch hier haben die Schüler:innen einiges über sich und den Prozess gelernt. Denn das endgültige Werk will durchdacht sein – will wachsen. Hierbei empfehlen sie zum einen ein Visual Journal – ein Projekttagebuch und einen intensive Austausch mit Mitschüler:innen und anderen.
Bleibt die Frage, was sich die nächsten Kunstkurse davon zu Herzen nehmen.
An dieser Stelle endete jedenfalls das Ausstellungsprojekt 2023–24 mit Gefühlen zwischen Erleichterung und ganz viel Stolz.
Kunstausstellung „NACHGEDACHT”
Eine Ausstellung, die zum Denken anregt
Ob klein oder groß – in unserem Leben denken wir häufig über etwas nach. Sei es über unsere Hobbys oder über unsere Gesellschaft. Menschen sind kreativ und gesegnet mit der Gabe, ihre Gedankenwelt kunstvoll zu manifestieren. So soll unsere Kunstausstellung „NACHGEDACHT” nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch unterhalten.
Wir, die Kunstkurse der 12. Klasse des Heinrich-Hertz-Gymnasiums, laden her(t)zlich dazu ein, in Gedanken zu versinken und sich einen Eindruck über die Gedankenwelt der Jugend zu machen. Unsere Kunstausstellung beinhaltet ein breites Spektrum an Themen wie Geschlechterrollen, Klimawandel, Fake News, Krieg, Schönheitsideale aber auch das Denken im direkten Sinne.
Eindrücke der Vernissage und der Werke erhalten Sie später hier auf dieser Seite und im Katalog.Nachgedacht-Katalog-klein
Mode aus Papier
Kunstaustellung 2019
(Un)tragbar – Stoff, aus dem die Zukunft ist
Muschelstudien
Kriminalfall AKTE HERTZ 2017 – Fotografische Inszenierung
Galerie im Turm 2018 – Geschmackssache
Auch in diesem Jahr präsentierte der Kunstkurs des 12. Jahrgangs des Heinrich-Hertz-Gymnasiums ihre Ausstellung in der Galerie im Turm direkt am Frankfurter Tor. Was die Schüler sich unter „Der Konjunktiv von Obst, in 80 Tagen um den Block, Winterurlaub auf Hawai: Geschmackssache” vorstellten, sehen Sie mit Klick auf das Bild.