Biologie-Olympiade

Die Inter­na­tio­na­le Bio­lo­gie­olym­pia­de (IBO) wur­de 1989 von sechs Natio­nen gegrün­det und im Jah­re 1990 zum ers­ten Mal aus­ge­tra­gen. Sie ist ein jähr­lich wie­der­keh­ren­der Schü­ler­wett­be­werb, der der För­de­rung bio­lo­gisch inter­es­sier­ter und talen­tier­ter Schüler:innen, ins­be­son­de­re der Sekun­dar­stu­fe II, dient. Der Wett­be­werb wird auf natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Ebe­ne vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) finan­ziert. Er zählt zu den von der Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz emp­foh­le­ne Schülerwettbewerben.

Die inter­na­tio­na­le Bio­lo­gie­olym­pia­de fin­det jeweils im Som­mer in einem der teil­neh­men­den Län­der statt. Nähe­res zur Aus­wahl der natio­na­len Teams, der Auf­ga­ben sowie der Orga­ni­sa­ti­on der IBOs ist in einem inter­na­tio­na­lem IBO gui­de fest­ge­legt. Hier­zu­lan­de wird ein vier­stu­fi­ges Aus­wahl­ver­fah­ren (sie­he Ablauf) durch­ge­führt, bei dem aus mehr als tau­send Teilnehmer:innen schließ­lich die vier bes­ten deut­schen Schüler:innen im Fach Bio­lo­gie eines Schul­jah­res gefun­den werden.