Als erster Hertz-Schüler nahm er an der Endrunde des Bundeswettbewerbs Physik teil. Dieser Wettbewerb besteht insgesamt aus drei Runden.
Aus über 500 Teilnehmer:innen der ersten Aufgabenrunde qualifizierten sich zunächst 150 für die zweite Runde, aus der die 30 Besten schließlich zur Bundesrunde vom 27.05. – 31.05.2017 nach Freising bei München eingeladen wurden.
Hier galt es, sich unterschiedlichen experimentellen und theoretischen Herausforderungen zu stellen. Wie groß ist die nutzbare Energie eines Elektrolytkondensators? Aus welchem Material sollte das Trinkgefäß in einer Cafeteria bestehen? Wie bekommt man am schnellsten eine Flüssigkeit von einer in eine andere Flasche?
In der Theorieklausur war die Konstruktion eines durch eine dicke Linse abgebildeten Gegenstandes gefordert, anhand des Beispiels eines zu öffnenden Einwegglases sollte die Kraft auf den Deckel abgeschätzt werden. Die Erde als Abend- bzw. Morgenstern von der Marsoberfläche aus gesehen war Gegenstand einer dritten Aufgabe aus dem Bereich Astronomie.
All das konnte Jupp beantworten. Allerdings nicht so gut wie die Sieger dieses Wettbewerbs. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr besser.
Wir sind gespannt und drücken die Daumen.