Es geht los!
Das Partizipationsverfahren startete im September 2020 und ist bisher das umfangreichste seiner Art in Berlin. Es lässt nicht nur die Schulleitung, sondern auch Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern teilhaben.
In einer Beteiligungsphase loteten alle Beteiligten die spezifischen räumlichen und funktionalen Bedarfe des Schullebens aus. Dabei spielten die Nutzbarkeit der Freiflächen als auch die pädagogischen Anforderungen eine große Rolle; nicht zu vergessen weitere Funktionsbereiche für die Verwaltung, Mensa, Aula, Schüler:innenvertretung etc.
Zudem soll ein neues Konzept im Schulneubau zum Tragen kommen: Das Modell der Compartmentschule. Worum es sich handelt, mussten auch wir erst einmal verstehen lernen. Anders als in einer Flurschule, so wie wir sie momentan haben, gruppieren sich die Räume um eine zentrale Mitte, dem sogenannten Forum. Das Forum ist nunmehr nicht nur Durchgang sondern auch Freizeit– und ergänzende pädagogische Nutzfläche.
Aufgrund der Lage und begrenzter Größe des neuen Standorts zwischen Lange Straße und Müncheberger Straße nördlich des Ostbahnhof zeigte sich schnell, dass kreative Ideen gefragt sind und ein intensiver Austausch und Diskussion notwendig sein wird.