Amsterdam Kursfahrt_A

Grün, grüner, Amsterdam!

Die Haupt­stadt der Nie­der­lan­de über­zeugt mit groß­ar­ti­ger Archi­tek­tur, inspi­rie­ren­der Kul­tur und sym­pa­thi­schen Men­schen, sie hat auch uns über­zeugt! Nach einer unter­halt­sa­men Zug­fahrt erreich­ten wir den Osten der Stadt und bezo­gen unse­re Zim­mer im Stay-Okay-Hos­tel. Dort ver­weil­ten wir nicht all­zu lang, denn unser fünf­tä­gi­ges Pro­gramm führ­te uns in alle Ecken der Stadt. 
Ganz typisch für Ams­ter­dam begrüß­te uns der ers­te Tag mit groß­zü­gi­gem Regen, doch unse­re Ent­de­ckungs­lust brems­te das nicht: Eine Füh­rung durch Nord­ams­ter­dam bot wei­te Ein­sicht in die indus­tri­el­le Ver­gan­gen­heit der Stadt sowie neue Nut­zungs­kon­zep­te. Wer hät­te gedacht, dass alte Schif­fe und Werf­ten zu Pilot­pro­jek­ten in Sachen nach­hal­ti­gem Woh­nen und Kunst wer­den? Abends wärm­ten wir uns mit einer Tas­se Tee wie­der auf und spra­chen mit einer ehe­ma­li­gen Hertzschü­le­rin über ihre Erfah­rung bei Extinc­tion-Rebel­li­on sowie die Mög­lich­kei­ten ver­schie­de­ner Protestformen. 
Am fol­gen­den Tag besuch­ten wir das Rijks­mu­se­um und erkun­de­ten selbst­stän­dig die Kunst­ge­schich­te der Nie­der­lan­de. Geführt vom Kunst-GK, erhiel­ten wir auch ein paar tie­fe­re Ein­bli­cke in eini­ge der Bil­der. Zurück zum Hos­tel brach­te uns eine Grach­ten­fahrt: zu Was­ser han­del­ten die Nie­der­lan­de nicht nur ertrag­reich, son­dern bau­ten auch gekonnt. Zu Abend erklär­te uns die Grün­de­rin von Tas­te befo­re you was­te  ihre per­sön­li­che Geschich­te mit der Stadt sowie die Mis­si­on ihrer Initia­ti­ve. Nach einer lecke­ren Por­ti­on authen­ti­scher Ams­ter­dam-Küche ging auch die­ser Tag zur Neige. 
In den Don­ners­tag star­te­ten wir mit einem Aus­flug zum Nemo, ein Wis­sen­schafts­mu­se­um, das von Psy­cho­lo­gie bis Astro­phy­sik die vol­le Band­brei­te an Inter­es­sen abdeckt. Spä­ter flock­ten wir wie­der in ver­schie­de­ne Tei­le der Stadt und damit war schon fast die gesam­te Zeit verstrichen.
Hier ein paar hono­rable men­ti­ons unse­rer Frei­zeit­ge­stal­tung: Ver­zück­tes Irren durch das Chi­na­town Ams­ter­dams, ein Besuch des Mikro­bio­lo­gie-Muse­ums Micro­pia und ein gemein­sa­mes Geburts­tags­es­sen an der lan­gen Tafel einer Asi­an-Fusi­on Küche.
Am letz­ten Tag waren wir haupt­säch­lich mit der zeit­ge­rech­ten Abrei­se beschäf­tigt, aber mit etwas Drang im Sturm lief auch hier alles reibungslos.