Ski- und Snowboardfahrt 2024 nach Mellau

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Die­ses Jahr stand für die elf­ten Klas­sen wie­der die jähr­li­che Ski- und Snow­board­fahrt ins Ski­ge­biet Mellau/Damüls/Faschina an. Mit sei­nen 109 Pis­ten­ki­lo­me­tern zählt die­ses Ski­ge­biet zu den Bes­ten in Vor­al­berg (Öster­reich). Seit über 25 Jah­ren fah­ren das Händel‑, Hein­rich-Hertz- und das Andre­as-Gym­na­si­um zusam­men mit dem Bus in den klei­nen Ort Mel­lau und als wir ihn die­ses Jahr nach einer 10-stün­di­gen Fahrt erreich­ten, waren wir sofort fas­zi­niert von der atem­be­rau­ben­den Land­schaft, die vor uns lag. Das klei­ne gemüt­li­che Feri­en­haus Leh­ner hieß uns Herz­lich Will­kom­men und das frisch zube­rei­te­te Abend­essen war ein schö­ner und lecke­rer Abschluss des lan­gen Rei­se­ta­ges. Die gan­ze Fahrt über wur­den wir jeden Abend aufs Neue von Bri­git­te, eines der Fami­li­en­mit­glie­der der Leh­ners, in unse­rer Her­ber­ge mit viel Lie­be bekocht. Ins­be­son­de­re die Käse-Spätz­le waren nach einem anstren­gen­den Tag auf der Pis­te ein abso­lu­tes High­light. Das wun­der­schö­ne Wet­ter mit viel Son­ne und wol­ken­frei­em Him­mel hat unse­re ohne­hin schon guten Ski­be­din­gun­gen noch­mals optimiert. 

Obwohl an einem Tag viel Schnee fiel und die Sicht sich somit ver­schlech­ter­te, haben alle Ski- und Snow­board­kur­se die Her­aus­for­de­rung gut gemeis­tert und sicher über­stan­den. Wir wur­den in vier Ski­kur­se und zwei Snow­board­kur­se nach unse­rem jewei­li­gen Kön­nen ein­ge­teilt, damit jeder das Fah­ren genie­ßen konn­te. Alle Grup­pen haben auf der Fahrt gro­ße Fort­schrit­te erzielt und durch die Ver­mi­schung der Schu­len ent­stan­den dabei auch neue Freund­schaf­ten, die durch die gro­ßen Zim­mer in der Her­ber­ge wei­ter gefes­tigt wer­den konn­ten. Die Grö­ße des wun­der­schö­nen Ski­ge­biets mach­te das Ski­fah­ren außer­dem sehr aben­teu­er­lich und abwechs­lungs­reich. Jeden Tag nach den ers­ten paa­ren Stun­den im Schnee haben wir uns gemein­sam mit ande­ren Kur­sen auf den Ski­hüt­ten im Ski­ge­biet getrof­fen, öster­rei­chi­sche Köst­lich­kei­ten genos­sen und uns von 6 Stun­den Ski­kurs täg­lich erholt. 

Wie jedes Jahr gab es auch nach dem Ski­fah­ren an fast allen Aben­den Pro­gramm. Dazu gehör­ten der Ski- und der Snow­board­vor­trag zu Tech­nik des Fah­rens, so wie die Dis­kus­si­ons­run­de mit dem Bür­ger­meis­ter über die Nach­hal­tig­keit des Ski­ge­bie­tes, die uns alle zum Nach­den­ken anreg­te. Der Vor­trag über Lawi­nen war beson­ders span­nend, da eini­ge von uns am fol­gen­den Tag zufäl­lig eine Spren­gung beob­ach­ten konnten. 

Auch wenn wir uns am Anfang nicht son­der­lich über die Auf­ga­be des Küchen­diens­tes gefreut haben, den jeder Kurs einen Tag über­nahm, war es im End­ef­fekt sehr lus­tig und wir haben uns wie in einer Wich­tel­fa­brik gefühlt. Ein auf­re­gen­der und lus­ti­ger Pro­gramm­punkt war auch die Schnee­sa­fa­ri, bei der wir unter­ein­an­der noch­mal gemischt wur­den und eigen­stän­dig das Ski­ge­biet erkun­den durf­ten. Dabei muss­ten wir ver­schie­de­ne Auf­ga­ben lösen, Fotos machen und konn­ten sogar Prei­se gewin­nen. Die­se wur­den am letz­ten bun­ten Abend neben der Fackel­wan­de­rung und der Karao­ke­ein­heit ver­ge­ben, wo auch die Schü­le­rin und der Schü­ler mit den größ­ten Fort­schrit­ten geehrt wurde. 

Ins­ge­samt war es eine unver­gess­li­che und wun­der­schö­ne Zeit, die dank unse­rer Leh­rer (Herr Erler, Herr Svens­son, Frau Dometz­ky, Frau San­ten, Frau Zie­ger und Frau Wen­de­born) super orga­ni­siert war und wir jedem wei­ter­emp­feh­len und sofort wie­der­ho­len würden.