Fast ein Jahr lang haben wir diesen Tag vorbereitet: Ideen gesammelt, Kontakte zu Vereinen und wichtigen Personen geknüpft, Material gesichtet, Filme diskutiert, Beratungszentren aufgesucht und uns die Köpfe heiß geredet.
Am 12. Februar 2014 war es dann soweit – ab 8.30 Uhr liefen in den Klasse 8 bis 12 über zwanzig verschiedene Workshops zu Themen wie Homosexualität in der DDR, Verfolgung im 3. Reich, Situation in Deutschland heute und in anderen Ländern oder das Aufwachsen in Regenbogenfamilien.
Schüler:innen aus der 10. Klasse bereiteten Sensibilisierungsworkshops für die 8. Klassen vor. Außerdem drehte ein Filmteam aus NRW zwei Tage lang mit einigen unserer Schüler:innen einen Kurzfilm.
Höhepunkt des Tages war die Podiumsdiskussion mit den Schauspielern Max Riemelt und Hanno Koffler sowie dem Regisseur Stephan Lacant, dessen Film „Freier Fall” sich viele Schüler:innen vorher angeschaut hatten und nun diskutierten.
Es war ein spannender Tag, der viele Denkanstöße gab und der vielleicht bei dem einen oder anderen mehr Respekt und Verständnis für unterschiedliche Lebensformen schaffen konnte.
Danke an alle Beteiligten, die so engagiert dabei waren, besonders Benjamin Javitz und Celina Güntzel sowie die Workshopleiter:innen der Klasse 10: Anastasia Hoffmann, Clara Ahrend, Berta Fischer, Isabelle Hollatz, Jannik Scharffenberg, Eddie May, Georg Siegemund, Juli Mathees, Jo Staschok und aus der Oberstufe: Felix Fliegner, Tom Xuan Haase, Jan Regeling, Tanja Lappe, Anton Hoffmann und Serafim Gusev, Clemens Sternberg, Luana Riebel, Minh Tien Trin, Dennis Yildiz.
Und so sah uns der Tagesspiegel!
Ines Kumanoff, Fachleiterin Englisch